Zum alljährlichen Dankeschönabend trafen sich die fast vollständige Sängerfamilie mit Freunden und Familien im Sportheim.
Vorstand Rainer Klett begrüßte die in bester Laune versammelte Schar. Der Schriftwart gab auch diesmal seinen Jahresbericht in Bildform ab.
Die thematisch in Präsentationen zusammengefassten Bilder der Veranstaltungen des Jahres 2013 lösten so manchen Lacher aus. Die eingestreuten „Pausenfüller“ lockerten die Veranstaltung merklich auf.
Viele Erinnerungen wurden wach, als Bilder von der Konzertreise nach Hombrechtikon, der „Staighockete“ am Hirschhäusle, der Frühjahrs- und der Kinderweihnachtsfeier und den zahlreichen Geburtstagen gezeigt wurden.
Wir haben im Jahr 2013 viele Aufgaben gemeinsam geschultert und wissen, dass uns auch 2014 nicht aus der Ruhe bringen kann.

Nach Bekanntgabe und Annahme der Tagesordnung begrüßte der Vorstand, Rainer Klett, die zahlreichen Anwesenden und dankte für ihr Kommen. Als Eröffnungslied wurde der „Frohe Sängermarsch“ und „Heute ist unser Herz voll Musik“ gesungen.

Nach der Gedenkminute für die Verstorbenen Walter Schenk und Adolf Heinz gab der Vorstand in seinem Bericht einen Rückblick auf das Sängerjahr 2013
Er bedankte sich für die Loyalität, die die Vorstände dieses Jahr gegenüber ihrer Arbeit spüren durften, und auf die sie hoffentlich auch in Zukunft bauen können. „…Nach wie vor gilt die Aufforderung, den Kontakt mit uns zu suchen, wenn Euch etwas beschäftigt. Michael und ich sind auch in Zukunft bemüht, mehrheitsfähige Lösungen zu finden, welche in einem demokratischen Verein dann selbstredend auch von jedem mitgetragen werden sollten und sicher auch in Zukunft mitgetragen werden, selbst wenn man im Einzelfall auch einmal der Minderheit angehört…“

Hervorragende Ereignisse des vergangenen Sängerjahres waren:

Die Frühjahrsfeier mit dem Tenor „Probier´s mal mit Gemütlichkeit “ inklusive „Ma muaß ao faulenza könna“. Ein Dankeschön, mit der Bitte auf Wiederholung, ging an Frieder Hankele und Markus Wagner für den Sketch : „D’ Stroßakehrer“. Die „SchdemmMix“ hatten mit dem Dschungelbuch-Medley großen Erfolg, beide Chöre schlossen, gefolgt von großem Beifall mit dem Chorsatz „Und irgendwann bleib i dann dort“

Der Vereinswanderung nach Gomaringen in den Bahnhof, organisiert und betreut von Günter Raab und Martin Schmid  

Die Hockete mit dem besonderen Höhepunkt der „Saugrillade“, organisiert von Peter Angele, Martin Schmid und Team. Ein Dank geht an den Hausherrn des Hirschhäusles.

Der Ausflug der Sängerfamilie ins Lechtal, organisiert und betreut von Rolf und Heidi Müller

Die Konzertreise zu unseren Schweizer Freunden nach Hombrechtikon. Unser Chorsatz „Hol Moscht“ blieb in der Schweiz und wird dort für den Ortsgebraucht übersetzt. Die Schweizer „Sängermetzgede“ ist bereits für unsere Männer ins Schwäbische „übersetzt“.

Die Kinderweihnachtsfeier mit dem Kinderchor mit „Probier´s mal mit Gemütlichkeit“
Aus Sicht des Chorleiters war der Vortrag aller Chöre mit „Hört, es klingt vom Himmelszelt (Marys Boychild)“ besonders bewegend.
Den vielen Helfern gilt ein besonderes Lob und Gerd Eissler (Krone), der den riesigen Weihnachtsbaum gespendet hat, ein besonderes Dankeschön

Rainer Klett bedankte sich bei allen für das elfte gemeinsame Jahr als Vorstand und als Chorleiter für das dritte ganze Jahr. „…Es war für unseren Verein ein erfolgreiches und harmonisches Jahr, es ist eine Herausforderung, beiden Chören gerecht zu werden. Beim Männerchor gilt es, die Freude am Singen bei weniger werdenden Sängern zu erhalten, beim gemischten Chor sind wir auf gutem Weg, vom reinen „Spaß“-Chor zu einem Chor zu werden, der mehr und mehr auch Freude daran hat, auch qualitativ mehr aus sich heraus zu holen. Als Beispiel seine n die Chorsätze „Ufo“ und „Di(mmh)“

Rainer bedankte sich bei allen Sängern und Sängerinnen für alle erfolgreich gestalteten Anlässe. Der Männerchor hatte mit 27 Chorproben, 17 Ständle und Auftritte und damit etwa 44 Soll-Gesamtanlässe.
Der gemischte Chor hatte mit 25 Chorproben, 7 Ständle und Auftritte und damit etwa 32 Soll-Gesamtanlässe.

„…Dank auch für jegliche Mithilfe sowie Dank an die Sängerfrauen für alle Mitarbeit, besonders auch für die engagierte Mithilfe am Dorffest.
„…Dank an unseren 2. Vorstand, Michael Zeeb, für das konstruktive, offene, harmonische und zielorientierte Miteinander; es ist schön, mit Dir zusammenzuarbeiten. Michael ist immer bereit, im Interesse des Vereins etwas zu bewegen und hat immer ein offenes Ohr, wenn es gilt, für den Verein etwas auf den Weg zu bringen…“
„…Dank an Georg Boll, der eine Menge Arbeit mit der Kassenführung, den Programm- und Plakatentwürfen, der Pressearbeit, den Fotos und der Schriftführung hatte.
„…Dank dem gesamtem Ausschuss für die konstruktive und gute Zusammenarbeit…“
„…Dank an die Notenwarte Ralf Füldner und seinen Vize Frieder Hankele für Aufstuhlen, Lüften, Noten herrichten, Trocknen, Verteilen, für das herrichten und wieder verräumen der Sängermappen.

„…Dank an Martin Schmid für sein vorbildliches Engagement als „Getränkewart“; dieses Verwöhnaroma gibt’s exklusiv bei SchdemmMix!
„…Danke für die Dekoration von den Sängern und den „Mädels“ von SchdemmMix…“
„…Danke für den Internetauftritt an Andrea Letsch und Wilfrid Schobel, die die Arbeit von Willi Strohmaier. übernahmen…“
„…Danke an Michael Zeeb, Peter Angele und Martin Schmid für Busse, Anhänger und Technik bei der Hockete und vielen anderen Veranstaltungen…“.
„…Dank an Bernhard Schaal für die Tribünen und Klaviertransporte…“
„…Dank an Albrecht Haisch für den Tipp, dass das Klavier senkrecht im Aufzug transportiert werden darf. Wie haben wir uns über zwanzig Jahre geschunden…“
„…Dank an Ortschafts- und Stadtverwaltung für das Übungslokal, die Festhalle, das „grüne“ Dekorationsmaterial in der Form von Birken und anderem aus Wald und Flur.
„…Dank an alle Lied- und Geldspender…“

Zum Mitgliederstand wurde bekanntgegeben: Der Verein hat jetzt 137 Mitglieder, verstorben sind 2 Mitglieder: Hinzu gekommen sind 5 Mitglieder

Auf der Frühjahrsfeier werden 2014 geehrt: Harry Frey für 40 Jahre passive Mitgliedschaft, Frieder Hankele für 40 Jahre aktiver -, Heidi Müller für 30 Jahre aktiver und passiver -, Willi Strohmeier für 25 aktiver – und Joachim Walz für 40 Jahre aktiver Mitgliedschaft.

Der Schriftführer gab einen kurzen Überblick über das vergangene Jahr und reichte die Ordner mit chronologisch geordneten Presseveröffentlichungen, Bildern und Protokollen herum.
Detaillierte Darstellungen erhalten die interessierten Besucher auf dem „Dankeschön-Abend“.

Der Kassier, Georg Boll, gab seinen 26. Jahresbericht ab. Es war ein normales Jahr, in dem die Konzertreise nach Hombrechtikon, die Sängerhemden und die neuen Sängermappen als besondere Ausgaben hervortraten, ebenso wurde auf umfangreiche Spenden hingewiesen.
Es folgte die Stellungnahme der Kassenprüfer Alfred Strasdeit und Frieder Hankele, die dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung bescheinigten.

Es folgte der Jahresrückblick des Chorleiters Rainer Klett auf das Sängerjahr 2013. Aus Sicht des Chorleiters ist selbstverständlich der regelmäßige Chorprobenbesuch möglichst vieler Sängerinnen und Sänger das erstrebenswerte Ziel. So haben alle gemeinsam mehr Freude in den Proben, man lernt sicherer und schneller.
In den Männerchor von derzeit 20 Sängern gingen 8 Sängergläser. In den gemischten Chor mit derzeit 26 Sängerinnen und Sängern gingen 4 Sängergläser.
“…Auch im Jahr 2013 haben wir gemeinsam vieles erfolgreich bewältigt. Besonders die Frühjahrsfeier, die Fahrt zu unseren Freunden in Hombrechtikon und die gemeinsamen Auftritte der beiden Chöre in Hombrechtikon, bei der Frühjahrsfeier sowie der Kinderweihnachtsfeier und in der Kirche am Volkstrauertag waren eine anspruchsvolle und gelungene Sache.
Ich bin dankbar, dass ein sehr harmonisches Jahr hinter uns liegt, für das ich mich bei Euch allen ganz herzlich bedanken möchte! Dass der Chorklang überwältigend ist, wenn unsere beiden Chöre zusammen agieren, haben wir beim gemeinsamen „Bei uns im schönen Öschbachtal“ und dem Chorsatz „Und irgendwann bleib i dann dort“ an unserer Frühjahrsfeier eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich freue mich als Chorleiter bereits jetzt auf das Erlebnis der Lieder „Heut ist unser Herz voll Musik“, „Siyahamba“ sowie „Ein Traum vom Glück“, die unsere gemeinsame Frühjahrsfeier umrahmen. Die Kinderweihnachtsfeier war für mich zusammen mit meiner Frau Magdalene ein tolles Erlebnis. Magdalene leistet als Regisseurin und Choreographin eine hervorragende Arbeit. Es war für uns der schönste Augenblick, als alle drei Chöre „Hört, es klingt vom Himmelszelt“ sangen. Das macht Mut für die Zukunft; gehen wir diesen Weg gemeinsam weiter…“

Helmut Musch wurde gebeten, die Entlastungsfrage an die Versammlung zu richten.
Er würdigte die gute Arbeit der Vereinsführung und empfahl die Entlastung.
Die Entlastung für die Vereinsführung wurde einstimmig, bei Enthaltung der Amtsträger ausgesprochen.

Für die kommenden Jahre wurde Georg Boll als Schriftführer und Pressebeauftragter bestätigt. Ralf Füldner bleibt Notenwart für den Männerchor, Inge Schneider wird Notenwart für den gemischten Chor.
Rolf Müller und Markus Wagner bleiben im Ausschuss und auch die Kassenprüfer Alfred Strasdeit und Frieder Hankele machen weiter. Alle wurden einstimmig, mit den üblichen Gegenstimmen, bestätigt.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurden diverse Vereinsinterna geregelt und Termine abgestimmt.
Die Jahreshauptversammlung 2015 findet am 14.02.2015 in der Krone Öschingen statt.
Der Termin für die Frühjahrsfeier 2015 ist noch offen und bedarf der Abstimmung mit den umliegenden Vereinen.
Besonders diskutiert wurde das Essensangebot zur Frühjahrsfeier.
Die aufwändige personalintensive Zubereitung von Schnitzel mit Salat ist, auch altersbedingt, nicht mehr leistbar. Nach Durchsprache und Kalkulation mehrerer Varianten mit dem Küchenteam um Heidi Müller sowie unseren Köchen Martin Schmid und Rolf Trost wurde der Versammlung Gulasch mit Spätzle und wie seither Lkw vorgeschlagen. Die Versammlung nahm den Vorschlag einstimmig an.

Der Vorstand bedankte sich daraufhin für das zahlreiche Kommen und die konstruktiven Diskussionsbeiträge.
Die Versammlung verlief in der gewohnten kameradschaftlichen und harmonischen Weise.

Am Freitag konnten wir unserem passiven Mitglied Wolfgang Lotz im Sportheim in Öschingen zum 80. Geburtstag gratulieren. Nachdem der Musikverein Salmendingen sein Geburtstagsständchen dargebracht hatte, nahmen wir Aufstellung.
„Nimm´zu Deinem Jubeltage“ leitete einen gut geprobten Melodienreigen ein. Die Frankenhymne „Wohlauf die Luft geht frisch und rein“ und „Der Hahn von Onkel Giacometo“ bildeten den ersten Teil des Ständchens. Vorstand Rainer Klett überbrachte dann die Glückwünsche der Sängerfamilie. Wolfgang Lotz ist seit 1988 Mitglied im „Liederkranz“. Er nimmt regen Anteil am Vereinsleben. Wolfgang Lotz ist stets ein förderndes Mitglied gewesen; mit Fug und Recht kann man ihn als Freund und Gönner des Liederkranzes bezeichnen.
Nach „Der Wanderer“ und dem „Genieß´das Spiel der Welt“ gratulierten die Sänger dem Jubilar persönlich und bedankten sich für die Einladung. Mit nahezu vollbesetztem Chor konnten wir im Verlauf des Abends noch mehrere vierstimmige Chorsätze vortragen. Als Rainer mit seiner Ziehorgel aufspielte, sangen viele die alten und neuen Volkslieder mit und verhalfen dem Abend zu einem herzlichen und gemütlichen Verlauf.
Wir

Die Männer vom Liederkranz mussten am 3.Februar von ihrem langjährigen Mitglied und Sänger Adolf Heinz Abschied nehmen.
Den Gottesdienst in der Martinskirche begleitete der Männerchor mit dem Lied „Von guten Mächten wunderbar geborgen“. Nach den unterstützenden Worten von Pfarrer Lämmer  trugen wir bei der Sargversenkung den Chorsatz „Lebe wohl, Kamerad“ vor. Während die Trauernden am Grab Abschied nahmen, sangen wir  „Über den Sternen, da wird es einst tagen“.
Adolf war nahezu vier Jahrzehnte treues Mitglied des Liederkranzes und aktiver Sänger im zweiten Tenor. Lange Jahre stand er dem Verein als fachkundiger Kassenprüfer zur Verfügung; Höhepunkt seiner Tätigkeit war sicher die Abrechnung des 90.Stiftungsfestes. Wir schätzten ihn in seiner kameradschaftlichen, humorvollen Art und sind dankbar für alles, was er und seine Frau Sigrid dem Verein gegeben haben. Leider konnte Adolf als Folge eines Schlaganfalls seit fast zwanzig Jahren nicht mehr als aktiver Sänger mitwirken, verfolgte aber, soweit dies seine Gesundheit zuließ, interessiert das Geschehen im Chor. In  bewundernswerter Weise begleiteten ihn seine Frau und die Kinder auch auf dem schweren Weg durch die letzten zwei Jahrzehnte seines Lebens.
Die Anteilnahme der Sänger gilt in der Stunde des Abschieds und darüber hinaus seiner Frau Sigrid mit den Kindern Peter, Michael und Karin und allen Angehörigen.