Wie in jedem Jahr richtete der Liederkranz Öschingen die Weihnachtsfeier für die Öschinger Kinder aus. In der voll besetzten, festlich geschmückten Halle freute sich Vorstand Rainer Klett ganz besonders über die vielen Kinder, die mit ihren Freunden und Angehörigen die Halle gänzlich füllten; selbst für die Kleinsten war gesorgt. An die Damen und Herren im Saal appellierte er „…Kommen Sie zu einer unserer vierzehntägigen Chorproben donnerstags oder freitags ab 20 Uhr ins Rathaus“; die Termine können bei allen Sängern nachgefragt werden: „. Lassen Sie sich überraschen und wagen Sie einen Versuch…“, riet er.
„Weihnachtsglocken“, und „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ „Jingle Bells“ schlossen den ersten Teil des Programms, gestaltet vom Männerchor, ab. Mit „The Little Drummer Boy“ erntete der darauffolgende gemischte Chor viel Beifall.
Darauf folgte der Auftritt des großen Weihnachtskinderchores unter der Leitung von Magdalene Klett. Die Chorsätze „Das Spinnenlied“ ,“Kalt, kalt, kalt, es ist bitterkalt“,“Komm und gib mir Deine Hand“ und „Jesus ist geboren“ wurden mit großem Engagement gesungen.
Als Überraschungsgast des Nachmittags trat die Tanzgruppe „Buratino“ mit Kindern der Filsenbergschule auf. Die kurzfristig vereinbarte, nicht im Programm aufgeführte temperamentvolle Einlage zeigt das gute Miteinander von Schulaktivitäten und Vereinen“.
Nach langem Beifall sangen dann alle Anwesenden „Stille Nacht, heilige Nacht“.
Jetzt begann der absolute Höhepunkt des Nachmittags – die Bescherung! Zuvor ließ der Gast im roten Ornat unter seinem Rauschebart das vergangene Jahr passieren. Die Verantwortlichen dieser Welt wurden eindringlich zur Besserung aufgefordert und, nach gezieltem Nachfragen beim Vorstand, bei den Sängern ein pünktlicherer Singstundenbesuch angemahnt. Erfreut nahm der Nikolaus die Krisenbewältigung am Erdrutsch zur Kenntnis. Den Kindern empfahl er besser zu folgen und, wo immer es geht, daheim mitzuhelfen. Mehrere Kinder trugen dem Nikolaus ein Gedicht vor, die Blockflötengruppe umrahmte die Gabenverteilung. Als das letzte Geschenk verteilt war, begann die Ziehung der Gewinner. Die WLan-Boxen gewann Tina Eißler. Die von der Kreissparkasse gesponserte Autorennbahn ging an die stolze Gewinnerin Lena Leuthe.
Im Anschluss bedankte sich Michael Zeeb bei Magdalene und Rainer Klett im Namen der Chöre für die engagierte und aufopferungsvolle Dirigententätigkeit.
Alle Kinder bekamen, wie in jedem Jahr, von der Metzgerei Grießhaber ein Saitenwürstchen geschenkt; das dazugehörige Brot hat unser Bäcker Schneider gespendet. Beides wurde von dem eingespielten Team in der Küche gerichtet und an der Ausgabe rasch verteilt. Hans Klett und Käthe Frey ließen den „Schleck“ verteilen.
Als letzter Höhepunkt des Abends versammelten sich der gemischte Chor, der Männerchor und der Kinderchor auf der Bühne, die kaum noch Platz für die vielen Sängerinnen und Sänger bot und alle sangen aus voller Brust „Jetzt ist endlich Weihnacht“.
Krönendes Finale war das von den Erwachsenen mit den Kindern auf der Bühne gesungene „O du fröhliche“. Jedes Kind erhielt eine Wunderkerze, das Licht im Saal wurde gelöscht und alle sangen mit.
Rainer Klett hob in seinen Abschiedsworten den harmonischen Verlauf hervor und bedankte sich bei den vielen Helferinnen und Helfern, ohne die eine so aufwändige und große Veranstaltung nicht möglich wäre. Vielleicht kommen viele der Gäste zur Frühjahrsfeier im nächsten Jahr wieder. Alle sangesfreudigen Männer und Frauen des Dorfes sind herzlich eingeladen, dort bei einem Auftritt mitzuwirken. Wir sind sicher, dass dies ein großer Spaß für alle wird.
Allen Besuchern wünschte der Liederkranz ein frohes, friedvolles Weihnachtsfest, einen guten Rutsch, ein erfolgreiches neues Jahr und einen guten Nachhauseweg.
Wir laden alle Beteiligte unserer Kinderweihnachtsfeier und die restlichen Öschinger herzlich zum diesjährigen Christbaumsingen ein.
Am 07.12. gehörte der Vormittag den ältern Gemeindemitgliedern Mössingens. Nach kurzem Einsingen in einem Klassenzimmer begann pünktlich um 14 Uhr der diesjährige Seniorennachmittag. Der Stadt Mössingen in der Aula der Friedrich List Realschule. Nachdem der Posaunenchor Belsen musikalisch die Veranstaltung begonnen hatte, begrüßte Herr Oberbürger Boulander begrüßte die Anwesenden im Namen der Stadtgemeinde Mössingen
„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ war das erste, gemeinsam gesungene Lied.
Im sich anschließenden gemütlichen Teil war ausreichend Zeit zu einer angeregten Unterhaltung.
Wir spannten einen weiten Bogen von weltlichen Chorsätzen hin zu traditionellen Weihnachtsliedern.
Gemeinsam sangen wir einen umfangreichen Block an Weihnachtsliedern mit den anwesenden Gästen. Pfarrer Kopp von Belsen leistete auf humorvolle Weise seinen kirchlichen Beitrag und verwies auf die ewige Hoffnung in Jesus Christus. Oberbürgermeister Boulander würdigte anschließend die Arbeit des DRK, der beteiligten Vereine und Institutionen, bedankte sich in seinem Schlusswort bei allen Beteiligten und wünschte jedem einen angenehmen Sonntagabend und eine erfüllte neue Woche. Zum Abschluss bot der Posaunenchor Belsen einen musikalischen Ausklang
Wir bedanken uns für die herzliche Aufnahme, die Aufmerksamkeit und die perfekte Bewirtung durch das DRK.
Am Freitag, den 05.12., nach einer verdichteten Chorprobe, traf sich der Liederkranz im Kalkofenweg, um einem langjährigen „passiven“ Mitglied zu gratulieren. Rike Löffler feierte ihren achtzigsten Geburtstag.
Nach dem Begrüßungslied „Nimm zu Deinem Jubeltage“ trugen wir die Chorsätze „Abendfrieden “ und „Heimatlied“ vor.
Rainer Klett würdige in seiner Gratulation Rike Löffler als einen wirkliche Freundin und Förderin des Vereins. Viele Veranstaltungen des Liederkranzes wurden von ihr unterstützt und besucht. Im Jahr 2015 wird sie für sechzig Jahre Mitgliedschaft im Liederkranz geehrt. Rike hielt im Elektroladen im ehemaligen Konsum für ihren Mann Manfred die Stellung. Ohne sie hätte das Dorf wohl mit viel weniger Spannung und Energie auskommen müssen.
„Glocken der Heimat“ und „Hol´Moschd“ rundeten unser Geburtstagsständchen ab. Das zünftige Essen im Festraum des Hauses Löffler wurde von mehreren Liedern umrahmt.
Wir bedanken uns für die gute Bewirtung und wünschen unserer Rike, ihrem Manne und der ganzen Familie alles Gute, Gottes Segen, vor allem beste Gesundheit für die kommenden Jahre.
Pfarrer Lämmer begrüßte die zahlreich gekommenen Gemeindemitglieder. Der Gottesdienst zum Volkstrauertag steht unter dem Wochenspruch „Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi. (2. Kor. 5, 10)
Zu Beginn sang der Männerchor des Liederkranzes „Gib uns Herr den Frieden“, in altrussischer Sprache. Die Auswahl des russischen Chorsatzes begründete Vorstand Rainer Klett vor dem Hintergrund des 100. Jahrestages des Beginns des ersten Weltkrieges mit der Trauer um alle gefallenen Soldaten und Zivilpersonen.
Pfarrer Lämmer zitierte tröstend in seiner Predigt Paulus:“…Wir wissen um unseren Tod; es soll uns nicht zur Tatenlosigkeit verführen oder in selbstgeschaffene Religionen flüchten lassen. Wenn das irdische Haus zerbricht, folgt der Einzug in Gottes neue Welt, in ein Haus, nicht von Hand gemacht, in ein ewiges Leben bei Gott…“.
Nach dem stillen Gebet sang der gemischte Chor „Siyahamba“ aus dem Süden Afrikas. Der in Zulu, deutsch und englisch vorgetragene Chorsatz soll die Ausdehnung der Weltkriege über viele Sprachgrenzen hinweg wiedergeben.
Im Anschluss an den Gottesdienst gingen viele mit auf den Friedhof um am Mahnmal für die Toten der Kriege zu beten.
Der Posaunenchor eröffnete die Gedenkfeier. Im Anschluss daran sang der Männerchor des Liederkranzes “ Frieden…sei dieser Welt beschieden…“.
Nach dem Pfarrer Lämmer ein kurzes Gebet gesprochen hatte, begrüßte unser Oberbürgermeister Boulander die Anwesenden mit den nachdenklich-traurigen Zeilen aus dem Lied „Es ist an der Zeit“ von Reinhard Mey:“…auf deinem Kreuz finde ich, toter Soldat, deinen Namen nicht, nur Ziffern, und jemand hat die Zahl neunzehnhundertundsechzehn gemalt, und du warst nicht einmal neunzehn Jahre alt.“
“…Am heutigen Volkstrauertag gedenken wir in tiefer Anteilnahme der vielen Millionen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft allein in den letzten hundert Jahren.
Wir gedenken der Soldaten, die in beiden Weltkriegen ihr Leben lassen mussten. Aller Frauen, Männer und Kinder, die durch andere Kriegshandlungen umkamen, durch Vertreibung, auf der Flucht oder gezielte Vernichtung.“
Als sichtbares Zeichen legten die Gemeindevertreter und die Vertreter der Vereine Öschingens jeweils einen Kranz am Ehrenmal nieder. Der Posaunenchor spielte den „…guten Kameraden“ und schloss die Feier mit einem weiteren Choral.
Das Lied vom guten Kameraden entstand 1809 unter dem Eindruck des Einsatzes badischer Truppen unter französischem Befehl gegen aufständische Tiroler; Ludwig Uhland gab den Text und Friedrich Silcher die Melodie.
Anschließend nutzten viele die Zeit und besuchten die Gräber von Bekannten und Verwandten.
Am Montag, den 3. November traf sich die Sängerschar um einem langjährigen Mitglied zu einem runden Geburtstag zu gratulieren.
Nach „Nimm zu Deinem Jubeltage“ sangen wir „Glocken der Heimat“ und „Das Gipfelkreuz“. Rainer Klett überbrachte im Namen des Vereins die Glückwünsche und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass der unnachahmliche Humor unseres Jubilars allen erhalten bleiben möge. Das von Waldemar gespendete Lied soll in der Frühjahrsfeier 2015 vorgetragen werden.
Waldemar wurde zu Schaubers Zeiten Sänger im gemischten Chor im Liederkranz. Nach eigenen Worten wanderte er ins „Gymnastik“ ab, als es mit dem Chor schlechter ging. Als der Männerchor dann aufblühte, fanden Singen und Gymnastik aber zeitgleich am Freitag statt. „Darum fehlen mir jetzt halt 42 Jahre Singstunden.“ Es bleiben viele gemeinsam verbrachte, gemütliche Stunden in Erinnerung.
Aus dem Öschinger Gemeinschaftsleben sind Waldemar und seine Käthe nicht wegzudenken.
Im zweiten Teil des Ständchens trugen wir die Chorsätze „Der Wanderer“ und „Das Rennsteiglied“ vor.
Während des sich anschließenden, gemütlichen Beisammenseins wurden noch viele Lieder gemeinsam gesungen.
Wir danken unserem Waldemar und seiner Frau Käthe für die vorzügliche Bewirtung und wünschen beiden noch viele gemeinsame Jahre und vor allem beste Gesundheit.
Andrea Letsch und Michael Zeeb wollten ursprünglich eine Buchvorstellung in kleinem Rahmen gestalten.
Durch viele Ideen und Anregungen entstand dann der „Moschdbeasa“ in der Scheune von Michael Zeeb in der Obergasse. Trotz des unqualifizierten Artikels in der Südwestpresse, oder gerade wegen dieses Pamphlets kamen viele Besucher und feierten ein gemütliches „Schuirefeschd“. Alte Bekannte sahen sich wieder, neue Bekanntschaften wurden begründet. Der Abend begann mit einer freundlichen Begrüßung mit Birnensecco und dem Kurzvortrag von Andrea.
Wir begannen unseren Beitrag zum Fest mit dem, vom gemischten Chor vorgetragenen „Öschenbachlied“ von Rainer Klett. Der Männechor folgte mit „…wo auf des Tales schmalem Weg“ und „Glocken läuten den Sonntag ein“.
Herr Jonas las einige launische Texte vor und sicherte seinen Ruf als Nairemer Kirschegoischd aus der Palz.
„Hol´ Moschd“ , gesungen vom Männerchor, durfte dann im Anschluss nicht fehlen.
Mit professioneller Küche und vielen Helfern wurde zum ersten Mal der Versuch eines innerörtlichen Festes gemacht; der nach Meinung vieler Besucher vollständig gelungen ist.
Der Sonntag führte bei Bilderbuchwetter viele Besucher zu Kaffee und Kuchen und zum Schaumosten in die Obergasse.
Wir werden die Erlebnisse und Vorschläge sammeln und sicher im nächsten Jahr eine ähnliche Veranstaltung einplanen.
Im Anschluss an die Männersingstunde traf sich der gemischte Chor im Proberaum um sich auf das Ständchen für Steffi Wagner vorzubereiten.
Steffi feierte ihren Schwabengeburtstag „gscheid“, fröhlich und befreit im Kreise von Familie, Freunden vielen mehr in der Hütte.
Steffi ist im gemischten Chor und im Sportverein hoch engagiert und wird von uns allen vermisst, wenn sie einmal nicht in die Singstunde kommen kann.
Nach „Always look on the bright side of life”, “Irgendwann bleib ich dann dort” -in Griechenland- und „über den Wolken“ –scheint immer die Sonne-, gratulierte Rainer Klett zum runden Geburtstagsfest und bedankte sich für die vielfältige Unterstützung des Vereins und des „…ganzen Fleckens…“.
Wir hoffen für unsere Steffi, dass alle Wünsche in Erfüllung gehen und wünschen ihr für die nächsten vierzig Jahre alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.