Im Sportheim Nehren trafen wir auf viele Bekannte und eine große Festgemeinde
Mit den Chorsätzen „Frater Kellermeister“ und „Hol Moscht“ begann das Geburtstagsständchen.
Vorstand Rainer Klett überbrachte die Glückwünsche des Vereins und würdigte in Reimen die Verdienste des Jubilars. Lange Jahre übte er das Amt des Notenwarts und daran anschließend das des zweiten Vorstands aus. Er hat die nicht immer leichten Aufgaben in der sachlichen, ruhigen Art erledigt, die ihn als Kameraden so liebenswert und unersetzlich macht.

„…Post-Wilhelms ond Maries Leit helfat, mô’s zom Helfa geit,
et zviel schwätza, oifach macha,ond verschmitzt dabei no lacha…“.

Der „ Abendfrieden“ und „Genieß´ das Spiel der Welt“ schlossen den Vortrag ab.
Im Anschluss wurden bei reichhaltiger Verpflegung noch einige Chorsätze vorgetragen und viele Lieder gesungen. Wir wünschen unserem „Postwilli“, seiner Hannelore und der ganzen Familie alles Gute und vor allem beste Gesundheit für die Zukunft

Herzlich gratuliere mir, Wünsche `s ällerbeschde Dir,
Gottes Seaga jederzeit, Aweil’s wohl wichtigers et geit!

Im Lembergweg angekommen, eröffneten wir mit „Nimm´zu deinem Jubeltage“. Wir stellten uns dann mit den Chorsatz „Wir sind die alten Säcke“ vor. Mit „Sentimental Journey“ leitete der Chor über zur Gratulation. Rainer Klett überbrachte die Glück- und Segenswünsche des Liederkranzes. Irmtraud Sauer, Tochter unseres verstorbenen Sängers Hermann Schneider wuchs mit und in der Sängerfamilie auf. Viele gemütliche Stunden im Haus Schneider sind unvergessen. Spontan führte Irmtraud nach dem Tod ihres Vaters dessen Mitgliedschaft fort. Für diese langjährige Treue bedankte sich der Vorstand im Namen der Sänger und leitete über zum zweiten Teil des Ständchens. Das „Schifferlied“ und „Ich bete an die Macht der Liebe“ sind Chorsätze, die auch schon Irmtrauds Vater gerne gesungen hat.
Nach der Singstunde traf man sich in der Krone und gestaltete miteinander einen gemütlichen Dorfabend. Wir bedanken uns bei Irmtraud und ihrem Mann für die freundliche Aufnahme und wünschen beiden Glück, alles Gute und vor allem beste Gesundheit.

Die Chorsätze „Bei uns im schönen Öschbachtal“ und „Genieß´das Spiel der Welt“ eröffneten den Liederreigen. Rainer Klett überbrachte die Glückwünsche des Vereins in gereimter Form und wünschte dem Jubilar alles Gute zu seinem Geburtstag.

„…Geit’s ao Kummer môl em Leaba, schdôht doch d’ Fraed oft bhäb daneaba,
ond was aos a’s Senga geit, macht so kostbar doch dui Zeit!

Wia kôscht Du beim senga lacha, ond verzählscht so manche Sacha,
schdôhscht Daen Mô em aerschda Bass, dees zom seah, dees macht echt Spass!…

„Hinunter ins Tal“ und „Der Wanderer“ schlossen den Vortrag ab. Für das anschließende gemütliche Beisammensein im Sportheim und die gute Bewirtung der neuen Wirtin bedanken wir uns recht herzlich. Unserem Jürgen und der ganzen Familie wünschen wir alles erdenklich Gute, Gottes Segen, vor allem aber beste Gesundheit.

Der Liederkranz begleitete am Dienstag sein langjähriges Mitglied und Sänger Willy Zeeb auf seinem letzten Gang.
 Im Anschluss an die Feier zum Volkstrauertag konnten wir ihm noch ein Ständchen zu seinem 79. Geburtstag singen (s. Bild). Dass es ein Abschied für immer war, macht uns heute betroffen. Im Trauergottesdienst in der Martinskirche trugen wir den Chorsatz ".Wohin soll ich mich wenden" vor. Auf dem Friedhof sangen wir während der Sargversenkung: "Ich hatt‘ einen Kameraden" in einer Urfassung von Ludwig Uhland; beim Gang der Trauernden zum Grab den "Schottischen Bardenchor". Pfarrer Lämmer würdigte, auf Anregung unseres Vorstands, das Wirken des Verstorbenen: "Willy Zeeb war über sechzig Jahre Mitglied im Liederkranz und leidenschaftlicher Sänger im zweiten Bass. Doch nicht nur er, auch seine Frau Gertraud engagierte sich mit Freude, wo immer helfende Hände gebraucht wurden. Mittlerweile in der dritten Generation ist die Familie Zeeb dem Liederkranz eng verbunden. Was durch Willys Vater, Jakob Zeeb, bereits in den Dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts begonnen wurde, hat er und seine Familie fortgesetzt. Wir sind dankbar für die vielen gemeinsam erlebten Stunden, für seine humorvolle Art und für alles, was die Familie Zeeb zu dem schönen Miteinander im Verein, das doch so vieles gibt, beigetragen hat und weiterhin beiträgt." Die herzliche Anteilnahme der Sänger gilt in dieser Stunde des Abschieds seiner Frau Gertraud sowie den Kindern Siegfried, Brigitte, Renate und Michael mit ihren Partnern und den Enkeln sowie allen Angehörigen." TEXT

Bericht aus dem Amtsblatt der Stadt Mössingen
von Georg Boll

Wieder einmal traf sich eine Gruppe vom Liederkranz Öschingen im Lechtal. Bei der Abfahrt war das Wetter noch nicht so gut auf uns eingestellt, aber es sollte besser werden. Bei der Ankunft in Holzgau hat es noch leicht geregnet und so machten wir uns mit Schirmen bewaffnet auf den Weg. Einige haben die Abbiegung zur neuen Lechtalbrücke gewählt, die übrigen liefen bei den Simms-Wasserfällen vorbei,wo das viele Wasser mit Getöse zu Tale stürzte. Wir trafen uns dann beim Café Uta, wo sich die neuen Besitzer über unseren Besuch sehr gefreut haben.
Nachdem dann abends bei Johann im Alpenblick alle angekommen waren, durften wir uns einem “Hüttenzauber“ mit unserem Musikant Rainer erfreuen.
Als es am Samstag nicht mehr regnete wanderten wir zunächst zur Sulzlalm, wo wir durch den Tunnelweg immer wieder beeindruckt werden. Der größere Teil der Gruppe wanderte noch zur Simmshütte, 2004 m hoch,dort konnte dann eine Schneballschlacht gemacht werden.
Abends wieder zurück im Hotel lies man den Tag, nach einem guten Essen, mit einer weiteren Gruppe, musikalisch ausklingen.
Dank unserer Elke wurde das bis dato eher Volkstümliche Repertoire deutlich erweitert. Sie teilte spontan eine bunte Mischung aus Oldies, Schlagern etc aus. Rainer tauschte dazu passend das Akkordeon gegen die Gitarre aus und mit Reinhard Meys “Gute Nacht Freunde“ Klang – allerdings deutlich später – ein kurzweiliger Abend stimmungsvoll aus.
Am Sonntagmorgen, man glaubte es kaum, stand nach dem Frühstück die Sonne am Himmel. Also starteten wir über den Mühlweg zur neuen Lechtalbrücke (120 m hoch und 200 m lang schwebt diese über dem Tal). Es ist für manche eine Herausforderung, diese zu überqueren. Viele liesen sich nicht lumpen und genossen diese Mutprobe sichtlich!
Einige wanderten noch bis zur Rossgumpenalm und stärkten sich für die Heimfahrt. Manche nutzten das Schöne Wetter und fuhren mit der Bergbahn auf den Hahnenkamm, um die schöne Aussicht zu genießen.
Zum Abschluss trafen wir uns noch im Hegwiesenstüble bei Renate und Tascho. Herzlichen Dank für die super Bewirtung.
Die Fußballfans konnten an einer Riesenleinwand das Fußballspiel Bayern gegen Stuttgart verfolgen, wobei die VfB-Fans dann etwas enttäuscht wurden. Aber es tat unserer guten Laune keinen Abbruch und so können wir wieder auf ein wunderbares Wochenende zurückblicken.
Unser herzlichster Dank gilt auch dieses Jahr wieder Heidi und Rolf Müller, die dieses Wochenende wieder einfach klasse vorbereitet haben.
Toll, an solch schönen Tagen inklusive Singen in geselliger Runde auf die bevorstehende Chorprobensaison eingestimmt zu werden.

Bilder zum Treffen findet ihr HIER

Bei der Ankunft in Holzgau hat es noch leicht geregnet und so machten wir uns mit Schirmen bewaffnet auf den Weg. Einige haben die Abbiegung zur neuen Lechtalbrücke gewählt, die übrigen liefen bei den Simms-Wasserfällen vorbei,wo das viele Wasser mit Getöse zu Tale stürzte. Wir trafen uns dann beim Café Uta, wo sich die neuen Besitzer über unseren Besuch sehr gefreut haben.

Nachdem dann abends bei Johann im Alpenblick alle angekommen waren, durften wir uns einem “Hüttenzauber“ mit unserem Musikant Rainer erfreuen.

Als es am Samstag nicht mehr regnete wanderten wir zunächst zur Sulzlalm, wo wir durch den Tunnelweg immer wieder beeindruckt werden. Der größere Teil der Gruppe wanderte noch zur Simmshütte, 2004 m hoch,dort konnte dann eine Schneballschlacht gemacht werden.

Abends wieder zurück im Hotel lies man den Tag, nach einem guten Essen, mit einer weiteren Gruppe, musikalisch ausklingen.

Dank unserer Elke wurde das bis dato eher Volkstümliche Repertoire deutlich erweitert. Sie teilte spontan eine bunte Mischung aus Oldies, Schlagern etc aus. Rainer tauschte dazu passend das Akkordeon gegen die Gitarre aus und mit Reinhard Meys “Gute Nacht Freunde“ Klang – allerdings deutlich später – ein kurzweiliger Abend stimmungsvoll aus.

Am Sonntagmorgen, man glaubte es kaum, stand nach dem Frühstück die Sonne am Himmel. Also starteten wir über den Mühlweg zur neuen Lechtalbrücke (120 m hoch und 200 m lang schwebt diese über dem Tal). Es ist für manche eine Herausforderung, diese zu überqueren. Viele liesen sich nicht lumpen und genossen diese Mutprobe sichtlich!

Einige wanderten noch bis zur Rossgumpenalm und stärkten sich für die Heimfahrt. Manche nutzten das Schöne Wetter und fuhren mit der Bergbahn auf den Hahnenkamm, um die schöne Aussicht zu genießen.

Zum Abschluss trafen wir uns noch im Hegwiesenstüble bei Renate und Tascho. Herzlichen Dank für die super Bewirtung.

Die Fußballfans konnten an einer Riesenleinwand das Fußballspiel Bayern gegen Stuttgart verfolgen, wobei die VfB-Fans dann etwas enttäuscht wurden. Aber es tat unserer guten Laune keinen Abbruch und so können wir wieder auf ein wunderbares Wochenende zurückblicken.

Unser herzlichster Dank gilt auch dieses Jahr wieder Heidi und Rolf Müller, die dieses Wochenende wieder einfach klasse vorbereitet haben.

Toll, an solch schönen Tagen inklusive Singen in geselliger Runde auf die bevorstehende Chorprobensaison eingestimmt zu werden.

 Als erstes sang der Männerchor in der Talheimer Festhalle das Bekenntnis „Wir sind die alten Säcke“.Im gemischten Chor trugen wir den Chorsatz „Möge die Strasse…“ vor. Wir wurden von Chorvorträgen der Chöre des Bezirkes eingerahmt und können mit guten musikalischen Erinnerungen den gelungenen Nachmittag in Erinnerung behalten. Viele gingen noch zum gemeinsamen Liedersingen auf den Festplatz und schlossen so einen freundlichen Sonntag ab.

Gegen sieben Uhr saß am 27.August eine beachtliche Schar am Hirschhäusle und vertilgte die nicht gerade schmächtige Attraktion. In gemütlicher Runde wurden viele Lieder gesungen, die Rainer Klett mit seiner Ziehorgel begleitete. Hinter dem Chor liegt ein anspruchvolles Jahr. Viele Erinnerungen wurden wieder wach und die heiteren Vorfälle längst vergangener Zeiten sorgten für so manchen Lacher. Gut gelaunt ging man nach Hause. Das Aufräumen am nächsten Tag mündete in einen erfrischenden Frühschoppen bei fast bestem Sonntagswetter. Wir danken allen Beteiligten für ihr Kommen, den Helfern für ihren Einsatz. Ein großes Dankeschön geht an Peter Angele und sein Team. Allen Mitgliedern und Freunden des Liederkranzes sei für die zahlreiche Unterstützung gedankt. Bei einer solchen Kameradschaft wird auch das kommende Sängerjahr gut zu bewältigen sein.

Im Zeeb´schen Hof begannen wir nach dem „Jubeltage“ mit den Chorsätzen „Schäfers Sonntagslied“ und dem „Schifferlied“. Rainer Klett wünschte den Jubilaren alles erdenklich Gute, vor allem beste Gesundheit und Frohsinn im Kreise der Familie und der Kameraden. Mehr als siebzig Jahre haben Mitglieder der Familie Zeeb den Liederkranz mit Leben erfüllt und unterstützt. Der Vater des Jubilars, Jakob Zeeb, war lange Zeit Kassier, Willi und Getraud halfen Jahrzehntelang bei den Veranstaltungen mit, sein Sohn Michael ist als zweiter Vorstand eine der tragenden Säulen des Vereins. „Burschenabschied“ und „Abendgruß“ bildeten den zweiten Liedblock. Mit Ende des letzten Verses begannen, zum Lied passend, die Öschinger Kirchenglocken zu läuten. Wir bedanken uns bei der Familie Zeeb für das gelungene Höflesfest und wünschen für die Zukunft alles Gute, vor allem aber beste Gesundheit.