Gemeinsam einmal um die Welt reisen war unser Motto dieses Jahr.
Unsere Moderatorin Vera und unser 1. Vorsitzender Rainer Klett begrüßten die Gäste in der Halle. Doch da kam plötzlich noch jemand auf die Bühne, der Wanderer Hannes. Er ist ein ruheloser Geist und seit vielen Jahren wandert er durch die Weltgeschichte. Mit „Heute hier, morgen dort“ sang SchdemmMix den Gästen zu, weshalb Hannes immer unterwegs ist.
In der ersten Hälfte unseres Konzertes konnte Vera Hannes dazu überreden mit ihr das gemütliche Zusammensein in der Heimat bei einem Krug Most zu genießen.
Die Männer des Dreigsangs beschrieben dieses Gefühl mit Liedern wie „Fein sein, beinander bleibn“, „Holde Eintracht“, dem „Moschtlied“ und der „alte Stubenuhr“.
Auf Veras Frage, ob sich Hannes denn nie eine Heimat oder eine Familie gewünscht hat, meinte er, er sei zum Umherziehen bestimmt, auch wenn das manchmal nicht so einfach ist, wie die Lieder „Solang die Sterne glühn“ und „Weit, weit weg“ erzählen.
Die Männer des Projektchors hatten in den Proben so viel Spaß, dass sie noch eine Zugabe einstudiert haben und den Männerchorklassiker, den „Abendfrieden“, zum Besten gab.
Hannes zog es jedoch nach den gemütlichen Stunden wieder hinaus in die Welt und Vera beschloss kurzerhand mit ihm um die Welt zu ziehen. Sie packten ihre Koffer und verabschiedeten sich mit den Liedern „Amoi seg ma uns wieder“ und dem „Abendlied“.
Richtig Lust auf die fremde Welt bekamen die Zuschauer bei einer Tanzeinlage der Lateinformation der Flotten Sohle. Wie die Paare auf der Bühne umherwirbelten! Das war toll! Vielen Dank für euren Gastauftritt!
Nach der Pause reisten dann Hannes und Vera mit den Liedern von SchdemmMix einmal um die Welt.
Mit dem Walfängerschiff des „Wellermans“ schipperten sie an Australiens Küsten entlang, Asiens Dschungel in Indien erkundeten sie mit dem „Dschungelbuch“, Kolumbus Neue Welt begrüßte das Männerprojekt mit „Buenos Dias Argentina“ und SchdemmMix brachte das südamerikanische Feuer mit „Un poquito cantas“ und „La Bamba“ in die Halle.
Doch dann packte Vera das Heimweh. Es ging zurück an die Schwäbische Alb, jedoch noch mit einem kurzen Abstecher an den Tafelberg und das afrikanische Abschiedslied „Siyahamba“ entließ die Zuschauer in den gemütlichen Teil des Abends mit Tanzmusik von Kadde und Andy.
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