Im Zeeb´schen Hof begannen wir nach dem „Jubeltage“ mit den Chorsätzen „Schäfers Sonntagslied“ und dem „Schifferlied“. Rainer Klett wünschte den Jubilaren alles erdenklich Gute, vor allem beste Gesundheit und Frohsinn im Kreise der Familie und der Kameraden. Mehr als siebzig Jahre haben Mitglieder der Familie Zeeb den Liederkranz mit Leben erfüllt und unterstützt. Der Vater des Jubilars, Jakob Zeeb, war lange Zeit Kassier, Willi und Getraud halfen Jahrzehntelang bei den Veranstaltungen mit, sein Sohn Michael ist als zweiter Vorstand eine der tragenden Säulen des Vereins. „Burschenabschied“ und „Abendgruß“ bildeten den zweiten Liedblock. Mit Ende des letzten Verses begannen, zum Lied passend, die Öschinger Kirchenglocken zu läuten. Wir bedanken uns bei der Familie Zeeb für das gelungene Höflesfest und wünschen für die Zukunft alles Gute, vor allem aber beste Gesundheit.
Aus der Feder und vorgetragen von Rainer Klett
Bernhard, jetzt bischt siebzig Jôhr, Deeg i a da Sechzger zruck, Ond sui frôgat- `s ischt halb achte- Doch d’r Schlüssel steckt vo enna, Ond so lieg e’s Auto i, Steig zo guader Letzt – aus Gnade- "Schafa wett i mit ehm et", Viel Humor und Gottes Seaga, Sicher, boide moinet’s reacht, Vorbild warscht Du als Polier,
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Z- Onderjesinga geit’s d‘ Lenda, D’r Hausôschluss ischt hee ond rennt Ond i duar wia ma mir’s saet, Aber plötzlich haerscht ehn fluacha, Ao was ôstrengt, kô ma doila, Fir so ebber duat ma schao Ao als Sänger stets a Bank, Was I halt so herzig fend: Vielmôl soll der Satz no komma, Bernhard ond d‘ Familie Schaal,
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Viel Humor und Gottes Seaga, |
Im zweiten Teil des Ständchens sangen wir "Weit weit weg ", "Hinunter ins Tal" und "Hol´Moscht". Es erklangen noch mehrere vierstimmige Lieder und der Geburtstag bot neben der guten Bewirtung ein Programm, das für jeden etwas geboten hat. Wir bedanken uns bei der Familie Schaal für den wunderbaren Abend und wünschen unserem Bernhard und seiner Hilde, gerade in den schweren Tagen, Gottes Segen und vor allem beste Gesundheit.
Ziel war diesmal der Hof von Eugen und Maria Nill in der Schöllerstrasse. Nach „Nehmt zu Eurem Jubeltage“ begannen wir unser Glückwunschständchen zur Gnadenhochzeit mit den Chorsätzen „Das ist der Tag des Herrn“ und „Ich bete an die Macht der Liebe“. Rainer Klett gratulierte im Namen des Liederkranzes mit einem Festtagsgedicht, das er den beiden, zusammen mit einer Flasche Wein, überreichte. „Schifferlied“ und „Glocken der Heimat“ bildeten den zweiten Teil des Vortrags. Wir wünschen der Maria und ihrem Eugen Gottes Segen und noch viele schöne Jahre miteinander; vor allem aber beste Gesundheit: „…Mögen Euch noch gute Zeiten, Glück und Freud beschieden sein. Unser Lied soll Euch begleiten, jubelnd stimmen wir mit ein…“