Unser Ziel war das Hegwiesen Tennis-Stüble in Mössingen. Bei herrlichem Herbstwetter ging es durch "Fluigenäcker" und "Lafawald" zu unseren alten Sportheimwirten Renate und "Tascho". Nach dem ausgezeichneten Essen, abgerundet mit einem "Verdauerle" gaben wir noch einige Lieder zum Besten. Unter anderem "Bionda bella Bionda", als Dank an Renate in der Küche und die freundliche, ebenfalls blonde, Bedienung . Gegen 15 Uhr machten wir uns in bester Laune auf den Heimweg. Der Rückweg führte uns zunächst zum Kreisverkehr an der Abzweigung nach Talheim. Dann ging es zur Besichtigung des Vogelschutzzentrums, was besonders für die Jüngeren unter uns ein besonderes Erlebnis war. Weiter ging es dann über "Auben" wo wir die Steinlach überqueren mussten, was nicht alle ohne nasse Schuhe bzw. Socken schafften zurück nach Öschingen. Ab Ortseingang verabschiedeten sich nach und nach die Wanderer und ein schöner Sonntag im Kreise der Sängerfamilie neigte sich dem Ende zu. Wir danken den Teilnehmern und Organisatoren und sind sicher, dass das Jahr noch viele schöne, gemeinsame Stunden bringen wird.
Von Männern, Sängern und anderen Eroberern!
Unter dieses Motto stellte der Öschinger Liederkranz sein Programm für die Frühjahrsfeier. Am Samstagabend wurde in der nahezu vollbesetzten, festlich geschmückten Turn- und Festhalle ein großer Bogen vom Gebirgsjägermarsch über wilde Husaren bis hin zu musikalischen Friedenswünschen gespannt.
Nach kurzem Einsingen machten wir uns auf zum nahe gelegenen Lamm-Saal .Wir begannen unter der Leitung unseres ersten Vorstandes Rainer Klett, mit dem Lied „Nimm‘ zu Deinem Jubeltage“. Die Chorsätze „Die Räuber“ und „Das Edelweiß“ bildeten den ersten Teil des Geburtstagsständchens. Rainer Klett überbrachte die Glückwünsche des Vereins. Heidi ist immer zur Stelle, wenn es um tatkräftige Unterstützung und Arbeit geht. Die legendären Fahrten ins Lechtal werden von Heidi und Rolf aufs Beste organisiert. Auch sonst ist die Familie Müller immer mit vielen fleißigen Händen im Einsatz, wenn es gilt, die Vereinsfeste zu gestalten. Rainer Klett würdigte mit einem Gedicht die Tätigkeit der Jubilarin:
Helfa, mô ma braucht a Hôôd, der perfekte Lechtal-Guide, wenn Du ’s machscht, noch woiß ma: ,s gôht: a so Leut hôt ma a Fraed! Bleib aus weiter so erhalta, danke, Heidi, dees ischt schee, ond Dae Lacha, dees muascht b’halta, viel zom Lacha soll’s no gee! Oifach halt viel Fraed am Leaba, dees soll Uich beschieda sae, äwl Gottes reicha Seaga, – ond viel Spaß beim Gsangverae! |
Mit den Liedern "Genieß das Spiel der Welt" und "Der Hahn vom Onkel Giacometo" schlossen wir unseren Vortrag ab. Anschließend feierten wir mit Familie Müller und den Gästen ,aus nah und fern, noch ein gelungenes Fest im alten Lammsaal in Öschingen. Viele alte Geschichten wurden wieder wach, die aus der Zeit stammten, als Klara noch die Wirtin vom Lamm war. Wir bedanken uns für die "Drei-Sterne-Bewirtung" und wünschen der Jubilarin und ihrer Familie:
"Gsondheit, Gottes reicha Seaga wensche mir en raue Menga, alles ischt doch dô drô gleaga, ond schick da Rolf nô au ge senga!" |