Unter der Leitung unserer Dirigentin, Alona Lumpp, begannen wir mit „… dieses Lied als Ehrengabe..“. Die Chorsätze „Wenn´s Dir gut geht…“, und „son marinara e viva l´Amore“ leiteten über zur Laudatio des ersten Vorstandes. Rainer Klett überbrachte die Glückwünsche des Vereins und würdigte das Wirken des Jubilars als aktivem Sänger im ersten Bass, mit einem Gedicht, in dem es heißt:

Kicka, dees ischt neabam Senga
jô Dae graoße Leidaschaft,
ao dô witt Du Leistung brenga,
doch so langsam koscht dees Kraft!

Drom so dät i jetzt doch saga,
schon‘ Du d‘ Knui ond gang ge senga,
weniger weant manche Klaga,
dô muascht Du et so schnell sprenga!

Bloß Dae Stemm, dui muascht Du schona,
d‘ Autoabgas deant Di plôga,
wär d‘ Stemm hee, `s dät sich et lohna,
jedes Gschäft hôt halt an Hôka!

Haut’s amôl da Schütz Dir naus,
bischt direkt ond dees ischt guat,
offa tauscht ma sich dô aus,
manchem fehlt dôzua der Muat.

Machscht ond duascht, so ischt Dae Weasa,
äwl hälscht Du zo d’r Stang‘,
e de Auga kô ma’s leasa:
b’halt Dae Lacha no reacht lang!

… Sengscht a wirklich fei’s Tenörle,
wenn’s echt sae muaß, ao aloi,
Du bascht guat e aoser Chörle,
ond zo schiar nix sascht Du: "Noe!"

Gottes Seaga wensch m’r Dir,

bleib‘ no so wia Du halt bischt,

weil genau dees schätze mir:

romdom halt a Idealischt!

Mit "Du brauchst noch immer einen Freund" und "..wir bleiben zusammen.." schlossen wir unseren Vortrag ab. Die Japaner sagen: "Keine Straße ist lang mit einem solchen Kameraden an deiner Seite." " Anschließend feierten wir mit Familie Kuppler, vielen Freunden und der AH des Sportvereins ein rundes Fest im festlich geschmückten Vereinsheim des TSV. Besonders gelungen war die Gratulation einer Putzfrau aus Mössingen. Zu Rainers Ziehorgel erklangen noch viele Lieder in geselliger Runde. Wir bedanken uns für die hervorragende Bewirtung und wünschen dem Jubilar und seiner Familie Gottes Segen, vor allem aber beste Gesundheit für die Zukunft. Möge er die beginnende Altersteilzeit als Teil der Vollendung seiner Arbeitszeit und nicht als Beginn seines Alters empfinden.

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